Dr. phil. Bärbel Smikalla-Weier

Lebensstationen

Schon früh entdeckte ich meine Liebe zur Musik, was zur Aufnahme eines Musikstudiums führte. Ich studierte Schulmusik, absolvierte im Anschluss eine Ausbildung als Klavierlehrerin und legte die Konzertreifeprüfung ab. Das Klavierspiel bot mir die Möglichkeit, alle menschlichen Gefühlsregungen, die in der Musik ihre Gestalt fanden, kennenzulernen.
So war es nur folgerichtig, mich auch auf psychologischer Seite mit diesen Phänomenen zu beschäftigen. Ich nahm an Kursen für Tiefenpsychologie teil (Institut für Tiefenpsychologie Berlin), in denen viele kulturelle Probleme aus tiefenpsychologischer Sicht behandelt und erörtert wurden. Innerhalb dieses Rahmens verfasste ich psychologische Artikel zu den Themen „Selbstverachtung“, „Trennung“, „Chopin – ein schöpferisches Leben trotz Krankheit“, „Clara Schumann – Erziehung zur Künstlerin“.
1995 begann ich das Studium der Psychologie, und 2004 promovierte ich mit dem Dissertationsthema „Psychotherapie als künstlerische Herausforderung“ (Quercus 2004). Danach nahm ich an zahlreichen psychotherapeutischen Kongressen und Workshops teil (Atemtherapie, analytische Körperarbeit, Gesprächstherapie über Trauerprozesse). Im Mai 2011 eignete ich mir psychiatrisches Basiswissen an und erwarb damit die staatliche Erlaubnis, mich als Heilpraktikerin für Psychotherapie niederzulassen.
Ausschlaggebend für den Wunsch, therapeutisch zu arbeiten, war die Begegnung mit Al Pesso und der von ihm und seiner Frau gemeinsam entwickelten Methode PBSP (Pesso Boyden System Psychomotor). Für mich stand sofort fest, dass ich diese klientenzentrierte Methode, die die sinnliche Erfahrung in ihrem Heilungsprozess so eindrücklich mit einbezieht, unbedingt erlernen wollte. So schloss ich eine dreijährige Ausbildung in PBSP ab und vertiefte dieses Wissen in vielen Pesso-Workshops in Berlin, München, Osnabrück, Freiburg und Boston. Ich bin zertifizierte PBSP-Therapeutin, PBSP-Supervisorin und Fortbildungsleiterin.

Dr. phil. Günter Weier

Lebensstationen

  • Lehre und Tätigkeit als Elektriker.
  • Abitur auf dem 2. Bildungsweg, Psychologiestudium an der FU Berlin, Diplomprüfung für Psychologen und Aufbau einer psychotherapeutischen Praxis. Psychotherapeutenausbildung am Institut für Tiefenpsychologie, Dozent und Supervisor im Rahmen eines postgradualen Weiterbildungsganges zum Psychotherapeuten (BDP).
  • Promotion mit der Dissertation: ‚Vater Freud‘ und die frühe psychoanalytische Bewegung (als Buch erschienen im Westdeutschen Verlag, Opladen 1996, später im Quercus Verlag Berlin 2001 mit dem Titel: „Wir sind im Besitz der Wahrheit“ – Macht in der Psychoanalyse).
  • Approbation als Psychologischer Psychotherapeut. Abrechnungsgenehmigung für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie in Einzel- und Gruppenbehandlungen für Erwachsene.
  • Dozent in der Erwachsenenbildung. Verfasser psychologischer Artikel sowie Vorträge an der Urania Berlin und Lessing-Hochschule zu den Themen: Sigmund Freud und sein Werk, Ödipuskomplex, Konflikte, Alfred Adler und sein Werk, Lebenskunst und Lebensaufgaben, Sexualität, Lern- und Sprachstörungen u.a.
  • Gründung des Quercus Verlags Berlin: Veröffentlichung tiefenpsychologischer Fachliteratur sowie Kinderbücher.
  • Fortbildungen in allen wichtigen Methoden der Körperpsychotherapie.
  • Ausbildung und Workshops in Pesso-Psychotherapie (PBSP) u.a. in Berlin, München, Osnabrück, Freiburg und Boston.
  • Zertifizierter PBSP-Therapeut, PBSP-Supervisor und Fortbildungsleiter.
  • Modifizierung der Methode zur "Leibbasierten Pesso-Boyden-Psychotherapie".